Verkehrte Welt in Tawern

Bild des Benutzers Marco Engel

Mit veränderter Aufstellung ging es zum Auswärtsspiel nach Tawern. Nach wenigen Minuten konnten auch schon die ersten beiden dicken Chancen auf unserer Seite verbucht werden aber den Weg ins Tor fand der Ball nicht. Anders bei der Heimmanschaft, mit der ersten Chance gleich das 1:0 aus dem Nichts nach 3 Minuten.

Irritiert spielten wir weiter und trauten unsern Augen nicht, als auch der zweite Ball, ein Freistoß, sein Ziel erreichte. Unser Tormann dachte die Kugel geht nebens Tor und zog die Hand weg, jedoch zielte der Schütze relativ genau. Es dauerte etwas bis wir zurück ins Spiel fanden, kamen dann aber über Außen durch und spielten Mätthy frei, der aus 17 Meter unbedrängt die Kugel ins kurze Eck versenkte. 2:1 nach 15 Minuten. 10 Minuten später die Möglichkeit zum Ausgleich durch einen Elfmeter nach einem Foul an Tobsi. Jedoch schaffte es Sebi zum ersten Mal nicht für den TuS die Kugel zu versenken. In der Folgezeit wurden die Gastgeber nur mit groben Fouls auf sich aufmerksam, Tobsi bekam das gleich zweimal in einer Aktion zu spüren. Der daraus resultierende Freistoß versenkte wiederum unser Weinbaron direkt zum 2:2 kurz vor der Pause. In der zweiten Halbzeit ging es wieder bei Null los und wir wollten die Partie unbedingt gewinnen. Wir spielten keinen bemerkenswerten Fußball aber hatten bemerkenswerte Chancen die allesamt nicht zum erhofften Führungstreffern führten. Und hast du mal kein Glück, kommt auch noch Pech hinzu! Liter zieht die Gelb-rote Karte und Tilli den Elfmeter, bei dem keiner wusste weshalb er gepfiffen wurde ( Tilli am wenigsten). Bei ausgestreckten Armen deutet der Schiri auf Klammern hin. Die Tawerner ließen sich nach diesem Geschenk nicht zweimal bitten und versenkten den Elfer souverän.

In Unterzahl und in Anbetracht der schwindenden Zeit brachten wir nicht mehr viel zu Stande, liefen in den Konter und kassierten den zweiten Elfmeter kurz vor Schluss. Dieser wurde zum 4:2 Endstand verwandelt.

Eine bitter Pleite, die einfach nicht sein musste. Jetzt müssen wir uns wieder rankämpfen, um oben dranzubleiben. Doch noch ist nichts verloren und es werden noch viele Punkte ausgespielt.

Am Sonntag geht es gegen den nächsten Angstgegner aus Fell. Dann wieder auf der braunen Erde in Schillingen und wieder zur gewohnten Zeit um 14:30!

Immer weider, immer weider!!